top of page
340034f9-7d90-47db-ac1b-48a29b7d0b27_edited.png

ÜBER MICH

Mein Weg mit den Pferden begann im klassischen FN-Reitschulbetrieb. In dieser Sparte blieb ich auch eine Weile,

bis ich nach vielen negativen Erfahrungen und dem Wunsch nach mehr Harmonie mit den Pferden, meine Suche nach Alternativen begann.

Nach einigen Zwischenstopps in der klassisch-deutschen Dressur, dem Westernreiten und Wanderreiten,

fand ich 2014 zur akademischen Reitkunst.

Ich war sofort begeistert von der Möglichkeit, meinen Wunsch nach konzentrierter Arbeit in der Bahn so nachzugehen, dass es sich zum ersten Mal auch nach dem angefühlt hat, was so viele andere

vorher schon propagiert haben:
Mit dem Pferd gemeinsam.

Zum ersten Mal traf ich auf eine Reitlehre, die nicht nur den Körper des Pferdes bearbeitet oder gar (aus-)nutzen möchte, sondern sich auch Gedanken über den Geist des Tieres macht.

Und als Bonus oben drauf: auch die körperlichen und geistigen Eigenschaften des Menschen wahrnimmt und gezielt Stärken stärkt, anstatt Schwächen bloßstellt.

Meine Vorliebe für Geschichte, anatomisches und biomechanisches Hintergrundwissen, sowie dem Wunsch, die Dinge wirklich verstehen zu wollen, rundeten meine Begeisterung ab.

2019 fand mein erstes eigenes Pferd den Weg zu mir.
Fleur, eine 4jährige Connemarastute, zeigte mir von Tag eins an, was (Jung-)Pferdeausbildung wirklich bedeutet,

dass sich Stress auch ganz anders äußern kann, dass nichts funktioniert, wenn sie nicht zu 100% davon überzeugt ist und dass es immer der Weg ist, der zählt. Nie nur das Ergebnis allein.

2021 zog die 2jährige PRE-Stute Gwyn bei mir ein.

Mit einem unberührten, nahezu wild aufgewachsenen Pferd wollte ich die Ausbildung noch einmal von ganz vorne begleiten. Gwyn zeigt mir jeden Tag aufs Neue, was positive Verstärkung alles erreichen kann, wie wichtig Emotionsregulation von Anfang an ist, dass die Fähigkeit zu Lernen erst gelernt werden muss und wie viel Spaß der Weg zum Reitpferd bereiten kann.

QUALIFIKATIONEN

Seit mehr als 10 Jahren nehme ich regelmäßig an Kursen und Veranstaltungen der akademischen Reitkunst teil. In der Praxis durfte ich bereits von Bent Branderup, Marius Schneider, Christopher Dahlgren, Pia Neumayer und anderen lizensierten Trainerinnen lernen.

Als Theorieteilnehmerin besuchte ich Seminare in der Hofreitschule Bückeburg, dem Sommerfest derakademischen Reitkunst und zahlreiche weitere Reitkunstkurse.​

 

Da für eine gelungene Ausbildung in der Reitkunst ein gesundes, trainiertes und mental ausgeglichenes Pferd unerlässlich ist, nehmen Bücher,  Fachvorträge, Seminare und Kongresse zu Themen wie Lahmheiterkennung, Stress-/Schmerzanzeichen, Fütterung, Magen-/Darmerkrankungen, Trainingslehre, Neurowissenschaften, Lerntheorien, Emotionsarbeit und Pädagogik (für Pferd und Mensch!) immer größeren Raum in meinen Aus- & Weiterbildungen ein.​

 

Lernen ist ein lebenslanger Prozess, der nie abgeschlossen werden kann. Und genau deshalb ist es mir ein großes Anliegen, mich stets weiterzuentwickeln, mich neusten Erkenntnissen aus
evidenzbasierten Arbeit nicht zu verschließen.
Auch dann, wenn die Konsequenz daraus ist, Dinge, die mich in der Vergangenheit überzeugt haben,
ziehen zu lassen.

  • Instagram

©2025 Reitkunst Anna Ibl

bottom of page